Alcatel One Touch L100V

Der Alcatel One Touch L100V gehört zu den beliebtesten LTE Surfsticks im freien Handel, was wohl vor allem seiner Vielseitigkeit geschuldet ist. Der Stick wurde zeitweise auch von der Telekom angeboten und unter der Bezeichnung Speedstick LTE 2 geführt, ist mittlerweile aber durch ein Modell von Huawei ersetzt worden. Unabhängig von dieser Entscheidung kann das Alcatel-Gerät technisch durchaus überzeugen.

Eigenschaften des LTE-Funks

Surft man mit dem One Touch L100V in einem LTE-Netz, sind Übertragungsraten von bis zu 100 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload möglich. Ob diese Geschwindigkeit tatsächlich erreicht wird, hängt allerdings auch von der im Vertrag festgeschriebenen Obergrenze ab. Für welchen Anbieter man sich entscheidet, ist bei der Nutzung des LTE-Sticks unerheblich, da alle in Deutschland gängigen Frequenzen unterstützt werden. Der One Touch L100V ist zudem in der Lage, sich mit LTE 800 und LTE 2.100 zu verbinden, was den Einsatz in vielen ausländischen Netzen möglich macht.

Für die mobile Nutzung ist vorteilhaft, dass der Alcatel One Touch L100V abwärts kompatibel ist und neben LTE auch HSPA, UMTS und Edge unterstützt. Ohne 4G-Funkanbindung bleiben so Downloads mit bis zu 42 MBit/s möglich.

Alcatel One Touch L100V auch als Massenspeicher einsetzbar

Die Datenübertragung zum Rechner wird beim Alcatel One Touch L100V per USB 2.0 und einer Verbindungssoftware realisiert. Diese kann auf PCs mit Windows XP, Vista, 7 und 8 oder Mac-Geräten mit OS 10.5 bis 10.7 installiert werden. Für den Betrieb ist außerdem eine normalgroße SIM-Karte nötig. Alcatel stattet den Stick des Weiteren mit einem Einschub für microSD-Karten und einem internen Speicher von 1 GB aus, was den One Touch L100V zum Massenspeicher macht. Speicherkarten werden bis zu einer Größe von 32 GB unterstützt. Die Möglichkeit, eine externe Antenne anzuschließen, ist nicht gegeben.

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