LTE Businesstarife

Mobilität wird heute in vielen Branchen großgeschrieben. Gleichzeitig wird in der Kommunikation immer häufiger auf das Internet zurückgegriffen, was dazu führt, dass Mitarbeiter auch dann einen Internetzugang benötigen, wenn sie gerade unterwegs sind. LTE bietet sich dafür gleich aus mehreren Gründen an: Zum einen ist es schnell und zum anderen auch in Gebieten verfügbar, die noch nicht für den älteren 3G-Funk UMTS erschlossen wurden. Beim Abschluss eines neuen Businesstarifs sollte LTE deshalb in jedem Fall zum Leistungsumfang gehören.

Vorgefertigte oder individuelle LTE Businesstarife

Um diesen Service zu erhalten, braucht man als Geschäftskunde heute kein sonderlich großes Verhandlungsgeschick mehr. Die Provider sind sich der Bedürfnisse der Geschäftswelt durchaus bewusst und haben den 4G-Funk bereits in die Mehrzahl der Tarife integriert. Dabei hält man sich üblicherweise an die aus dem Privatkundengeschäft bekannte Rezeptur: Telefonie und Internet werden zu einer All-Net-Flatrate gebündelt und zum monatlichen Festpreis angeboten. Inwiefern für weitere Dienste gezahlt werden muss, hängt dann meist vom Preis ab. In kostspieligeren LTE Businesstarifen sind beispielsweise neben dem Kurznachrichtenversand auch Inklusiv-Minuten für Auslandsgespräche enthalten.

Neben den bekannten vorgefertigten Angeboten zeigen sich die Provider bei Geschäftskunden durchaus verhandlungsbereit. Stellt das Unternehmen in Aussicht, eine größere Anzahl an SIM-Karten abnehmen zu wollen, kann ein individueller Rahmenvertrag ausgehandelt werden.

Welcher Anbieter ist für Geschäftskunden der richtige?

Wie gut ein LTE-Businesstarif in das Unternehmen passt, muss von Fall zu Fall entschieden werden. Eine klare Empfehlung für einen Anbieter kann man hier kaum geben. Anders sieht es aus, wenn die Nutzung von LTE ein zentraler Punkt bei der Wahl des Providers ist. Hier haben die Telekom und Vodafone klar die Nase vorn. Beide Unternehmen können jeweils mehr als die Hälfte der deutschen Haushalte in der Stadt und auf dem Land mit 4G-Funk-Internet versorgen und haben o2 damit abgehängt.

Positiv fällt außerdem auf, dass die Verfügbarkeit von UMTS bei beiden Anbietern mittlerweile fast im gesamten Bundesgebiet gegeben ist. Sollte bei der Arbeit unterwegs also einmal keine LTE-Basisstation in der Nähe geben, sind die Chancen gut, zumindest über 3G-Funk arbeiten zu können. Da auch mit dieser Technik Geschwindigkeiten von bis zu 42 MBit/s möglich sind, muss man so nicht befürchten, plötzlich ohne brauchbare Verbindung dazustehen.

Ist man eher in Ballungsgebieten unterwegs, spricht allerdings nichts gegen LTE von o2. In jedem Fall sollte man sich aber schon vor dem Abschluss darüber informieren, welches Netz in der Wunschregion gut aufgestellt ist. Aufschluss darüber liefert unser Verfügbarkeitscheck.